Die Pečovnik-Hütte auf Grmada

Die Pečovnik-Hütte wurde zwischen 2003 und 2006 von Mitgliedern des Bergsteigervereins Grmada Celje erbaut und soll sich durch ihre Holzkonstruktion in die Umgebung einfügen. Es bietet einen Boxenstopp südöstlich des Grmadas-Gipfels und ist ein schöner Ort zum Entspannen. Es ist an Wochenenden und Feiertagen geöffnet.

Die Hütte wurde von den Bergsteigern des Bergsteigervereins Grmada Celje als Ersatzgebäude an der Stelle von Kumrs ehemaligem Gehöft errichtet. Das Ferienhaus liegt am südöstlichen Hang des Berges Grmada oberhalb von Celje. Der Bau der Hütte dauerte von 2003 bis 2006, als sie offiziell für Besucher geöffnet wurde. Die gesamte Hütte ist aus Holzstämmen im typischen alten Forststil gebaut und fügt sich sehr gut in die Umgebung ein, in der sie von Wäldern umgeben ist.

Der Heuboden „Pappel“, der sich in unmittelbarer Nähe der Hütte befindet, trägt das ehrwürdige Gründungsjahr 1885. Im Jahr 2003 kauften Bergsteiger ihn im nahegelegenen Dorf Šentjaž pri Svetina. Durch die Verlegung an den jetzigen Standort neben der Hütte wurde es vor dem sicheren Verfall bewahrt. Vor dem Heuboden befestigten Alpinisten eine 8 m hohe Kletterwand.

Der Campingplatz namens „Vipota Camp“ bietet Platz für Dutzende Zelte. Als Nebeneinrichtung des Lagers dient eine Blockhütte namens „Bavč“-Biwak, die über Strom, Wasser und Kühlschränke verfügt. Rund um das Biwak stehen Tische und Bänke für 60 Sitzplätze, das als Essbereich im Freien dient.

In den nahegelegenen Wänden von Grmada gibt es ein Klettergebiet mit 4 bis 7 Schwierigkeitsgraden. Das Klettergebiet in Srebotnik hat die schwierigste Route, sogar 8-.

Sicht:

Von der Lichtung vor der Hütte im Westen hat man einen schönen Blick auf den Savinja-Teil des Posavina-Gebirges von Malič mit Šmohorje, Gozdnik, Mrzlica, Kotečnik, Kamnik, Golava und der Dobroveljska-Hochebene. Im Hintergrund sind die Kamnik-Savinja-Alpen von Menina planina bis Raduha deutlich zu erkennen. Es eröffnet sich ein einzigartiger Ausblick über das mit Hopfen bedeckte untere Savinjska-Tal mit Žalec und das Celj-Becken mit Vojnik. Im Nordosten können wir Stenica und einen Teil des Paško Kozjak mit Zreško Pohorje und Rogla im Hintergrund sowie Konjiška gora mit dem berühmten Stolpnik sehen. Der Blick nach Norden und Süden wird durch die nahegelegenen Berge Grmada und Tolsti vrh versperrt.

Ich denke, es lohnt sich auch, die Wanderung durch den Hudičev Graben (Teufelsschlucht) zu erwähnen, der nur 20 Minuten entfernt liegt. Und auf dem Weg von Zagrad kommt man an einem kleinen Haus vorbei, in dem die Schriftstellerin und Reisende Alma Karlin nach dem Zweiten Weltkrieg mit ihrer Freundin Teja Gamelin lebte. Sie war tatsächlich ein Jahrhundert vor den modernen Wanderern und Influencern. Sie reiste von etwa 1920 bis 1924 mit ihrer Erika (einem Modell einer Schreibmaschine 😊) um die Welt. Googlen Sie nach ihren Büchern!